6.12.09

Vom Hundeglück

Hunde bringen eine völlig andere Familiendynamik mit sich. Seit wir Carlo im Haus haben, bemerke ich das. Die Kinder lieben den Hund and nach anfänglicher Reserviertheit (es könnte ja sein, daß der Hund nicht bleiben könnte) haben sich alle an Carlo gewähnt und genießen den Charakter des Hundes. Und der ist sehr interessant, für einen sechsmonatigen Junghund. Er bellt nicht. Nie. Das heißt - einmal hab ich ihn doch gehört. Er spielte mit anderen Hunden im Park und da hörte ich einmal ein kurzes Bellen. Das war es aber, seitdem habe ich keinen Piep mehr von ihm gehört. Außer Gähnen - das tut er geräuschvoll.

Jonah war am Anfang der Ungläubige. Konnte kaum fassen, daß wir jetzt einen neuen Mitbewohner haben und war zurückhaltend. Er hat sich aber innerhalb kurzer Zeit auf die neue Situation eingestellt und genießt jetzt seinen Status. Julia ist vor Freude ausgeflippt - sie war von Anfang an Feuer und Flamme und der größte Fan von Carlo. Hier sieht man eine große Hundefreundschaft in der Entstehung, gleich von Anfang an. Elena als kleinste hat nach einer ersten weniger guten Erfahrung mit Tränen zu den beiden anderen Kindern aufgeschlossen und gibt jetzt die entschiedensten Kommandos und hat sich als ranghöher etabliert. Carlo hat anfänglich mit ihr zu rauh gespielt und ist an ihr hochgesprungen und hat ihr mit den Krallen wehgetan, als er sich festhalten wollte. Das haben wir aber sofort gemerkt und entsprechend reagiert.

Wir sind nun komplett. Was wir auch schon nach der Anschaffung der Fische und Hühner dachten. Mal sehen, was nach Fisch, Huhn und Hund kommt. Vielleicht was mit “K”?

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