22.12.08

Eisregen-Orkan

Interessante meteorologische Phänomene sind in Portland zu beobachten. Diese Woche sind die Temperaturen dauerhaft auf ca. -8 C gefallen und heute hat dann der mittlerweile dritte Sturm den größten Teil des Staates mit einer Art Zuckerguß verschönert. Der Eisregen hat das öffentliche Leben weitgehend lahmgelegt. Das Department of Transportation hält gar Schneeketten in Portland Metro für notwendig. Nun ja, ein bischen Panik scheint schon dabei zu sein, mein Einkaufstrip mit dem Auto war eher lustig als dramatisch. Im Schnee zu fahren hat mir schon immer mehr Spaß gemacht als auf nassem Asphalt.

Die lokalen Fernsehstationen überbieten sich in apokalyptischer Berichterstattung und demenstsprechend sind die Supermärkte-Regale zwar nicht leergefegt, aber dezimiert. Der Nachschub kommt heute nacht ganz sicher nicht, dafür ist die Lage zu schwierig.

Ein Wettermann bemerkte trocken, sie hätten ihren Windmesser verloren, er würde nichts mehr anzeigen. Der höchste vorher gemeldete Wert lag bei 67 Meilen pro Stunde, an der Küste wurden 75 Meilen erreicht. Kurze Umrechnung: Ah ja, es war ein Orkan, kein Sturm. Windstärke 11 bis 12. Bei Minus 8 Grad Celcius empfehle ich ab sofort niemandem mehr, vor die Tür zu gehen. Äste und alles mögliche andere Zeug hat die ganze Nacht über an unseren Fenstern gerüttelt. Es war nicht schön.
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22.11.08

How the financial crisis ruins schools accross the country

The recession hitting the US is not exempting anyone, especially not the ones that have little or no lobby. Or little or no resources to fall back to, for that matter. This Saturday I attended a school community crisis meeting, desperately trying to figure out a viable financial plan moving forward, getting to the end of the school year with the kids that are enrolled and in parallel unifying parents, teachers and the board of the school. Whether that is going to be successful, only time will tell.

Looking beyond the small circle of our school, I can't help but think we cannot be alone. There must be literally hundreds of schools accross the United States that feel the economic crisis through enrollment numbers going down, financial support drying up and families experiencing financial hardship on every level.

We are part of a school that is more of an experiment than most other Waldorf schools. 'Affordable' is something that I would have never associated with the label 'Waldorf' not long ago. Shining Star Waldorf in NE Portland tries to do just that. An affordable tuition, typically half of what other Waldorf schools charge, a school situated in an anything but glitzy neighborhood with a number of students on financial aid. An all inclusive school. In other words: A recipe for disaster.

I am only halfway kidding here. This boat was taking in water from the beginning, but since the rain has started to pour, the boat is sinking slowly, but steadily. To address this crisis, a coalition of parents has tried to move forward with changes. Unfortunately, only little can be done on the income side of things during the school year and a lot has to be done on the expense side.

VC funded companies in the valley have cut expenses back using the good old lawnmower method, surely not applicable for a school. Where is the white knight when you need him?

21.11.08

Kicking it up a notch.


Going from the city to Mill Valley is less of a challenge than going up the hills from Sausalito to the Golden Gate bridge. 16mls one-way is not too bad and can be done in a little over an hour without getting too worked up and drenched in sweat. It's fun and totally doable. So that's my new commute in SFO.

13.11.08

Herbst.

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Scientology at Safeway's

Interesting find at the local Safeway's here in Portland today. Was surprised to find this here. This is old stuff he wrote in the 30'ies. Not tempted to buy them. Just wondering what business Safeway is associating with here.
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8.11.08

4.11.08

Amerika am Scheideweg

In Oregon gibt es keine Wahllokale, sondern nur Briefwahl. Zur Wahl stehen nicht nur die zwei Präsidentschaftskandidaten, sondern auch noch 18 weitere Volksabstimmungen, von denen einige durch eine zwielichtige Gestalt namens Bill Sizemore auf den Stimmzettel gehievt wurden. Heute abend, 20:00 Uhr Ortszeit werden wir vermutlich schon wissen, ob der nächste Präsident der USA Barak Obama heißen wird. Oder John McCain.

http://ismccainpresident.com oder
http://isobamapresident.com/

Heute mittag kam noch eine Wahlhelferin von der Demokratischen Partei und fragte, ob wir gewählt hätten. Hatten wir zu dem Zeitpunkt noch nicht, also nahm sie unseren Stimmzettel mit. Donnas, um genau zu sein, denn ich darf hier nicht wählen. Und der so ziemlich einzige Grund, amerikanischer Staatsbürger zu werden, ist eben genau dieser eine Stimmzettel.

Sollte Obama tatsächlich heute zum Präsidenten gewählt werden, wird das kollektive Aufatmen weltweit vernehmbar sein.


1.11.08

T-4


Noch vier Tage und die Welt wird still stehen.

28.10.08

Tag der Deutschen Einheit

Am 3. Oktober feierten a. 250 eingeladene Gäste den Tag der Deutschen Einheit. In Kooperation mit dem Generalkonsulat in San Francisco richtete die Deutsch Amerikanische Gesellschaft einen Empfang aus, der dem Vernehmen nach als "gelungen" bezeichnet wurde.

Diesen Abend mit zu organisieren, hat viel Spass gemacht - aber auch viel Arbeit. Das Endresultat konnte sich sehen lassen.
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Malteser Falke

Ein wirklich schönes Boot. Kam während der fleet week in San Francisco jeden Morgen und Abend dran vorbei. Luxus pur.


Besitzer ist ein gewisser Herr Perkins. Er muss ein zufriedener Mann sein.
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25.10.08

Servus, SYSTEMS

40 Jahre Messegeschichte und eine Menge persönlicher Erinnerungen, no more.
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22.10.08

Auf der SYSTEMS in München.

Odeonsplatz, München. Die schönste norditalienische Stadt.

Bin hier zur aller-aller-letzten SYSTEMS. Schade. Die Krise haut rein.
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14.10.08

Wirtschaftskriminelle

Tja, rien ne va plus.

Vor etwas über einem Jahr habe ich darüber nachgedacht, was wohl kommen wird, wenn die Immobilienblase platzen wird. Es ist dann doch zu ziemlichem Blutvergießen gekommen, um nicht zu sagen, zu einem Blutbad. Die monetären Massenvernichtungswaffen, vor denen Warren Buffet Angst hatte, sind zum Einsatz gekommen.

In Amerika ist der Finanzsektor vom Kopf auf die Beine und wieder zurückgestellt worden. Die Ausfallsummen der Kreditversicherungen, die ohne staatliche Aufsicht gehandelt worden sind, belaufen sich auf über 60 Billionen Dollar. Für Amerikaner: 60 Trillionen Dollar. Soviel Geld ist im Begriff, vernichtet zu werden. Strenggenommen stimmt das nicht, denn um vernichtet zu werden müßte der Markt eigentlich erstmal konkret existieren, daß würde er aber nicht, würde der durchschnittliche Zentralbank-Banker verstehen, was ein credit default swap auf eine mortgage backed security überhaupt ist. Das tat man leider weder in Island, noch in Berlin.

So werden von den Regierungen Milliarden um Milliarden in den Sand gesetzt, um Versicherungen zu finanzieren, die keine waren und nie von ihnen reguliert worden sind.

Wirtschaftskriminelle haben beispiellosen Schaden verursacht.

Gesunder Menschenverstand, nämlich Unternehmen, also auch Banken, pleite gehen zu lassen, ist im Moment scheinbar unerwünscht.

27.8.08

State capitol

 
Korrekt gebaut.
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Immigranten


Ein wahres Wort.

Ein Einwanderer begnügt sich mit einer Blockhütte mit Stroh- und Lehmkamin and grob gehauenen Brettern und Schingeln. Seine Frau hat wenige Kochutensilien, ein paar Stühle.

Du schaust nächstes Jahr nach ihm und er hat ein schönes Feld, reif für die Sichel. Da wird ein Kornfeld sein, noch eins mit Kartoffeln und noch eins mit einem Gemüsegarten. Sein Vieh und Pferde und die Schweine werden auf der Weide sein, kerngesund und sich mehrend.
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10.8.08

Julia ist 8!

 

Alles Gute zum Geburtstag, meine Julia!
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28.7.08

Oregun

 

So one of the surprises of camping out in Oregon is that the accustic backdrop to it is sniper alley, Sarajevo. This was illustrated last Saturday, when this 9mm (?) projectile let its presence known with a loud 'pop' when it entered my tent, ripping two nice round holes in the fabric.

I found it while looking for the source of this unusual noise. So, that's how it sounds. POP. It's a dangerous country.
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23.6.08

St. Helens

 

Back in the US! As I peeked through the window, I saw both St. Helens and ... Mt. Adams.
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21.6.08

20.6.08

Windkraft

 

Entlang der A45, dutzende von WKW. Modernes Deutschland.
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Der Unterschied zwischen deutschem und italienischem Jubel ist...

... hier zu sehen:

Italien-Frankreich in italienischem Restaurant in Schwabing:

Deutschland-Portugal in Bad Orb:

19.6.08

Amsterdam

Der Unterschied zwischen Portland und Amsterdam: Das equipment.

Brrrrrrrrrrrrr!

Eisschollen, soweit das Auge reicht. PDX-AMS 15.6. Irgendwo, vielleicht Grönland.
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Gruss nachhause

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Short of 8 by a bit

Nicht mehr lange bis zum 8. Geburtstag.
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