Nachdem ich mein Buero con modern-shed.com habe bauen lassen, kommt jetzt V2.0 des Gartenschuppens dran. Die Idee ist, ein voll bewohnbaren Raum zu zimmern.
15.6.13
14.6.13
vpnc settings to connect to Cisco VPN server
Just in case anyone will ever need this:
[root@plesk ~]# rpm -ivh epel-release-6-8.noarch.rpm
[root@plesk ~]# yum install vpnc
[root@plesk vpnc]# perl /usr/share/doc/vpnc-0.5.3/pcf2vpnc YourWindowsConfig.pcf your.conf
[root@plesk vpnc]# vpnc /etc/vpnc/your.conf
Enter password for user@xxx.xxx.xxx.xxx:
vpnc: server requested domain, but none set (use “Domain …” in config or --domain
[root@plesk vpnc]# vpnc /etc/vpnc/your.conf --domain “”
Enter password for user@xxx.xxx.xxx.xxx:
2.6.13
28.5.13
Fremder, wenn Du nach updates suchst, bist Du hier richtig. Tschö, Facebook.
Also mein mehrjähriges Facebook Experiment hat jetzt sein Ende gefunden. Am Anfang wars ja ganz schön, und auch unterhaltsam, aber das Volumen an Katzenbildern und Grafiken mit irgendwelchen Phrasen hat mich dann doch eher an eine Klowand erinnert. Also schreibe ich lieber weiter in meinem eigenen blog, den verunstalte nur ich. Und wenn ich rausfinde, wie ich Bildern in hoher Auflösung uploaden kann, mache ich das auch.
6.7.11
Wie ein Kind Judentransporte vom Sonnborner Bahnhof erlebt
Darauf hin fühlten sich viele Mitglieder berufen, ihren Unmut zu bekunden. Durch rufen, zischen, sogar ein “Juden raus!” soll dabei gewesen sein. Das also erzählte ich meiner Mutter und die erzählte mir folgendes.
Ihre Cousine, Hertha, lebte als Kind hinter dem Sonnborner Bahnhof, von dem Judentransporte aus gingen. Während der Kriegsjahre herrschte Verdunkelung, und deswegen war es nicht möglich, mal eben schnell durchs Fenster zu schauen. Und weil es nachts sehr ruhig war, erlebte sie als Kind die Judentransporte mitten in der Nacht als Kopf-Theater. Das schlurfen und schleichen von Menschen, die genau wissen, dass da, wo sie hinfahren, nichts Gutes auf sie wartet. Und hinter dem abgedunkelten Fenster lag ein Mädchen im Bett, dass das auch wusste, so wie jeder damals.
Und so weiss jetzt auch jeder, dass es eine grosse Anzahl von Mitgliedern in der German American Society gibt, die sich mindestens schlecht, sehr schlecht benommen haben, wahrscheinlicher aber mit dem braunen Zeug sympathisieren. Erschreckend, in 2011! Da werde ich mir was überlegen müssen. Ich fang mal damit an, eben diese Geschichte einfach nur zu erzählen.
1.7.11
Cedarwood Sommercamp und wie man von der Polizei versehentlich erschossen werden kann
Ein angetrunkener Mann hat wohl die Kinder im Sommercamp von Cedarwood bedroht und wurde später von der Polizei angeschossen. Zwar gehen meine Kinder da zur Zeit nicht hin (Gott sei Dank, kann ich da nur sagen), aber erschreckend ist das schon.
Noch erschreckender ist, daß der angetrunkene Täter wohl nicht auf Polizei-Kommandos beim Zugriff reagiert hat und dann von einem Polizisten statt mit einem bean bag mit grobem Schrot umgenietet worden ist. Leider hat der Gute beim laden der Waffe nicht aufgepasst (oder ist farbenblind) und statt der gelben Munition rote reingeschoben. Au weia!
Das war auch kein Anfänger, sondern ein “Veteran” mit 15 Jahren Erfahrung. Tja, Routine tötet.
17.6.11
Doppelte Staatsbürgerschaft
Nachtrag, 28.06.2011: Heute habe ich meine Beibehaltungsurkunde erhalten, jetzt kann ich also die Hand zum Schwur heben.
15.6.11
Facebook aufgeräumt
Übersichtlichkeit und Klarheit sind Themen, auf die ich in letzter Zeit vermehrt zurückkomme. Irgendwie scheine ich da Nachholbedarf zu haben.
8.6.11
Marathon, die zweite
Wie auch immer es sei, am 1.5.2011 bin ich meinen zweiten Marathon gelaufen, den schönen Big Sur Marathon. Runner’s World bezeichnen ihn als den schönsten der Welt, soweit würde ich aber noch nicht gehen, insbesondere nachdem ich erst zwei davon gelaufen bin - den ersten in Portland im Oktober letzten Jahres.
Regen, Regen, Regen - Portland, halt.
Den ersten Marathon hab ich ja noch als merkwürdig abgetan. Die äußeren Bedingungen waren sehr schwierig, es hat die ganze Zeit geregnet. Eigentlich egal, wir sind ja in Oregon - aber das Problem war, daß meine Socken sich vollgesogen haben und ich damit pro Schuh gut und gerne 250 Gramm extra mit mir herumgeschleppt habe. Das summiert sich auf etliche Tonnen im Laufe des Rennens.
Ich bin also in Portland sehr konservativ gelaufen, Hauptsache ankommen. Das sagen einem ja alle, wenn man den ersten Marathon läuft. Bloß nicht zu schnell starten, Kräfte einteilen, usw. Das habe ich also alles versucht und was soll ich sagen, es hat geklappt. Meine letzte Meile 26 war die schnellste im ganzen Rennen, ich war also noch gut fit am Ende. Und das war das eigentlich erstaunliche, ich fühlte mich eigentlich noch gut für ein paar weitere Meilen. Irrsinnigerweise habe ich sogar nach Portland an einen Ultra-Marathon als nächstem Ziel gedacht. Davon bin ich zwar noch nicht ganz weg, aber auch nicht mehr so nah dran.
Tja und weil ich das eigentlich relativ einfach fand und ich kaum glauben konnte, daß das alles gewesen sein sollte, hab ich mich also nach einem weiteren Marathon umgeschaut und Big Sur International Marathon ausgewählt. Warum? Schlicht, weil die einen Stand auf der Portland Marathon Expo hatten und ich die Fotos toll fand.
Big Sur
Das wichtigste über Big Sur hat man mir leider nicht gesagt, ich hatte auch dummerweise niemanden gefragt. Hügel. Über sieben Hügel musst Du gehen ... Na ja, eher über 13. Während Portland ein flacher Kurs ist, mit nur einem einzigen ernsthaften Anstieg auf die St. Johns Brücke ist Big Sur sehr, sehr hügelig. Wie ich herausfinden konnte, gibt es keine flachen Teile. Es geht entweder auf oder ab. Im Prinzip ist BSIM ein mehrstündiges Hügellauf-Schmerzfest, für den einen mehr Stunden, für den anderen weniger.
Anmeldung
Das das ganze nicht billig wird, hatte ich mir gleich ausgerechnet. Immerhin musste ich ja von Oregon nach Kalifornien fliegen und dann irgendwie nach Big Sur kommen. Mit frequent flyer Miles bin ich zwar kostenlos dahingeflogen, aber leider nur bis San Jose gekommen. Da meine Firma in Santa Clara ihr Büro hat, dachte ich, ich hänge dann bei meiner Schwägerin in Campbell für eine Woche vor dem Marathon ab und verbringe mal etwas Zeit mit den Leuten im office. Face time nennt man das hier, ist wirklich mal ganz gut an und ab - als remote worker ist man ja eigentlich die meiste Zeit unsichtbar.
Nachdem die Woche nun herum war und das Rennwochenende da war, begann der Stress. Erstmal muss das race packet abgeholt werden, d.h. die Startnummer und der ganze andere Kram. Das geht natürlich nur vor Ort, also wie dort hinkommen? Nur mit einem Mietwagen. Nächstes Problem: Übernachtung oder nicht. Mal sehen: Entweder kein Hotel und mit dem Buszubringer zum Start morgens um 4:30 Uhr oder mit Hotel und gegen 6:30 Uhr zum Start. Na, das war ja einfach. Also für fürstliches Geld in einem kleinen Hotel am Start eingemietet und dort die Nacht verbracht. Geschlafen hab ich natürlich nicht viel. Dafür haben schon die beiden identischen Alpträume gesorgt, in denen ich jeweils den Startschuß verpasst hatte und damit das Rennen für mich gelaufen war, noch bevor es begonnen hatte. Nur gut, daß das ein Traum war.
Vor dem Rennen
Ich habe dann gegen 6:00 Uhr meine Sachen im Hotel gepackt, alles ins Auto gebracht und mich auf den Weg gemacht, konservativ planend daß ich vermutlich nicht vor der check-out Zeit um 12 Uhr wieder zurück sein würde. Noch einen Tag für $260 wollte ich dort wirklich nicht verbringen...
Die Luft war angenehm, eine leichte Brise wehte und sowohl die Erleichterung, nicht den Start verpasst zu haben, als auch die Tatsache, mich nicht in der Vorbereitung verletzt zu haben sorgten für den gewissen pre-race Zen Moment. Ich hatte mir am Vorabend noch einen six-pack Wasserflaschen besorgt und eine mitgenommen, weil ich nicht von water stations abhängig sein wollte. Eine weise Entscheidung, dadurch habe ich vermutlich mehrere Minuten eingespart, denn ich musste insgesamt nur einmal die Flasche auffüllen. Ich habe also nur ca. 1.4L Wasser unterwegs eingenommen.
Start
Die Atmosphäre am Start eines Marathons kann man nur als elektrisierend bezeichnen. Bart Yasso hat den Startschuss abgegeben und um 6:54 Uhr hab ich den Startknopf an meinem Blackberry miCoach gedrückt. 4 Stunden und 8 Minuten später dann nochmal. Eine neue Bestzeit auf einem sehr, sehr viel schwierigerem Kurs mit 3543 Fuss Anstieg. 13 Hügel und ein “out and back” Kurs, also nach 12 Meilen umkehren und nach einem kleinem Schlenker von zwei Meilen durch einen Park schließlich das Ziel vor Augen, verdeckt durch einen letzten Monsterhügel. Und der hat mir dann doch ein bischen Probleme gemacht - ein kleines bischen musste ich dann doch gehen. Nach ein, zwei Minuten war ich aber wieder fit und konnte wieder laufen.
Alles in allem, ein gigantischer Marathon, entlang der Pazifikküste auf einem sehr schwierigen, hügeligen und geneigten Kurs. Man läuft auf einem Highway, der seitlich geneigt ist und das macht Problem beim laufen. Würde ich diesem Marathon wieder laufen? Wahrscheinlich nicht. Erstens ist der Kurs nicht der Original-Kurs gewesen, zweitens ist der Highway nicht wirklich geeignet zum laufen und drittens hat das alles ca. $700 gekostet.
Aber ... Marathon Nummer zwei hat gezeigt, daß Marathon Nummer eins kein Zufall war und das ich 12 Minuten schneller war. Erfolg.
Tschö, Facebook.
Meine Affäre mit Facebook ist vorbei, wir haben uns getrennt. Ich hab mir eine Woche zum nachdenken gegeben und bin zu dem Schluss gekommen, daß wir nicht mehr länger zusammenpassen. Ich weiß einfach nicht, was die da mit meinen Daten alles so anfangen.
Ach so und ja, Fotos gibts auch weiterhin, die poste ich aber jetzt auf Flickr und Mobileme. Wobei letzteres bis nächstes Jahr eingestellt wird, also werde ich wohl früher oder später ganz auf Flickr umstellen.
After an intense affair with Facebook we split up. She was not very good at keeping things private and very uncontrolling. So I had to give up when she started to tag photos of me and showed them to strangers. It was a good run for two years, but she’s become a nightmare. Expect to have this blog updated again on a more frequent basis.
Also, my postings are going to be longer. I know how you all are looking forward to that. Not.
http://www.flickr.com/photos/ssiekmann/